Die verschiedenen, für den März geplanten WdB-Veranstaltungen mussten wegen der Pandemie ausfallen. Vermehrt wurden Informationen in digitaler und/oder schriftlicher Form weitergegeben.
Auch in der Folge des Jahres mussten wegen der Pandemie eine ganze Reihe weiterer geplanter Veranstaltungen ausfallen. Vermehrt wurden auch dort Informationen in digitaler und/oder schriftlicher Form weitergegeben.
27. Januar Eröffnung der Ausstellung in der Konrad-Duden-Schule
25. Januar |
Verantwortung – Erinnerung – Begegnung - Versöhnung
Imshäuser Gespräch |
Bebra-Imsh.*) |
27. Januar |
Rhina-Film und Gespräch „Jetzt – nach so viel Jahren“ |
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28. Januar |
zum Auschwitzgedenktag: in den Obersberg-Schulen Begegnung mit dem Filmprojekt von Dr. Dieter Vaupel |
Bad Hersfeld*) |
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„Auf einem fremden unbekannten Planeten“ |
Bad Hersfeld |
20. Juli |
Gedenkveranstaltung am „Trottenkreuz“ |
Bebra-Imsh.*) |
1. August |
Stadtrundgang „Jüd. Leben und Stolpersteine“ |
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In Rahmen des Festspiel-Ersatzprogramms „Ein anderer Sommer“ |
Bad Hersfeld |
20. August |
Judentum und chr.-jüd. Dialog |
Bad Hersfeld |
13. Sept. |
Rundgang im Rahmen der „Entdeckertage“; Jüd. Friedhof |
Bad Hersfeld*) |
13. Sept. |
Rundgang im Rahmen der „Entdeckertage“: Jüd. Friedhof |
Rotenburg*) |
1. Nov. |
Übergabe Info-Point vor dem Jüd. Friedhof |
Rotenburg *) |
11. Dez. |
Übergabe Arb.material für Lehrveranstaltungen an 4 Schulen |
Bad Hersfeld |
8. November Pogromgedenken in Niederaula: Gottesdienst; am Gedenkstein Niederaula*)
31. März geplant Jahresmitgliederversammlung musste leider verschoben werden auf den
27. Januar Rhina-Film und Gespräch „Jetzt – nach so viel Jahren“ zum Auschwitzgedenktag: in den Obersberg-Schulen Bad Hersfeld*)
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Sonstige Aktivitäten der eigenen Gesellschaft
Betreuung diverser jüdischer Besucher aus Israel und anderen Ländern (insbes.durch Dr. H. Nuhn). Die Kontakte mit den regionalen Arbeitskreisen in Rotenburg (Förderkreis Jüd. Ritualbad/Mikwe) und in Schenklengsfeld (ehemaliges jüdisches Lehrerwohnhaus) sowie mit dem Verein zur Rettung der Synagoge Felsberg (und somit auch der lib. Jüdischen Gemeinde in Felsberg) konnten nur eingeschränkt wahrgenommen werden
– wechselseitige Mitgliedschaften.
Kooperation mit und aktive Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Christen+Juden der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck u.a. im Rahmen der „Jüdischen Bibelwoche“ im August/September, die aber in diesem Jahr auch nicht stattfinden konnte.
Gleiches gilt für die Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein und mit Schulen des Kreises Hersfeld-Rotenburg zu einzelnen Themen.
Weitergabe von Arbeitshilfen zum Jahresthema an Schulen und Multiplikatoren.
Erweiterung der "Bibliothek Christen - Juden" (Hauptstandort ab 2012 in den Obersbergschulen):
- mehr als 3.600 Titel Kontakte zu verschiedenen jüdischen Familien in Israel, USA und anderswo.
Intensiv wurden die Möglichkeiten der digitalen Medien, z.B. von eMail und Internet (u.a. für Forschungszwecke) genutzt.
Mitarbeit im „Netzwerk für Integration“ sowie beim Netzwerk „bunt statt braun“ sowie in dessen Arbeitskreis zu geschichtlichen Reflexionen „Zeitsprünge“.
Wir sind Gastmitglied in der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Enge Kooperation mit der ACK u. a. bei der gemeinsamen Gestaltung des Pogromgedenkens. - - Vorst.mitglied R. Bätzing.
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Teilnahme an DKR- und anderen Veranstaltungen
Keine Teilnahme an der Jahres-Mitgliederversammlung des DKR
Der Vorsitzende war bis August 2020 auch Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der chr.- jüd. Gesellschaften in Hessen sowie einer der zwei Kassenprüfer des DKR.
Landesarbeitsgemeinschaft der christlich-jüdischen Gesellschaften in Hessen:
- 18.1. und 22. 8. Treffen der Vertreter/innen der Hess. Gesellschaften in Hanau; Im August Umwandlung in einen e.V. als Landesverband mit neuem Vorstand
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Öffentlichkeitsarbeit
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Fünf „Informationen Christen und Juden“ mit Einladungen und z.T. umfangreichen Info.beilagen (u.a. Pressespiegel, Literaturbesprechungen, Druckschriften),
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Hinweise auf einige Tagungen (z.B. der Ev. Akademie Hofgeismar sowie der Buber- Rosenzweig-Stiftung, Ausstellungen und Veranstaltungen im regionalen Umfeld)
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Spezielle Veranstaltungs-Einladungen
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Veranstaltungsvorschau und Veranstaltungsberichte in div. Medien (u.a. HR 4, Hersfelder Zeitung, HNA, Kreisanzeiger, Osthessen-News)
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Webseiten: www.christenjuden.de, www.hassia-judaica.de, www.mikwe.de und http://stolpersteine.hersfeld.hassia-judaica.de sowie http://www.synagogue-center-felsberg.org/
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Mitgliederstatistik
Mitglieder am 1.1. 2020 90; Zugänge keine ; Abgänge keine; Stand 1. 1. 2020 90 Vorstand: Werner Schnitzlein, Christopher Willing, Dr. Werner Arens, Karl Honikel
Beisitzer/in: Ute Janßen, Dr. Heinrich Nuhn, Rainer Bätzing
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Tendenzen
Das unter Leitung von Dr. Heinrich Nuhn stehende „Projekt Rotenburg“ wurde von uns weiter begleitet und unterstützt. Im „Jüdischen Museum“ in der ehem. Mikwe sind regelmäßig Führungen. Dr. Nuhn hatte im Laufe des Jahres im Rahmen seiner Arbeit viele Kontakte und Begegnungen mit Besuchern aus aller Welt, was sich auch in diversen Presseberichten widerspiegelt.
Besonders bemerkenswert war die Ausstellung mit dem Titel „Die Jüdischen Friedhöfe auf dem Tageberg“ (Dr. H. Nuhn). Sie fand bekanntlich eine überaus große Resonanz: Besprechung und positive Kritiken in der Regionalpresse und u.a. in der Jüd.Allgemeinen, Frankfurter Rundschau, Fuldaer Zeitung.
Bei einem weiteren Buch von ihm sind wir Mit-Herausgeber. Im Januar wird 2021 es vorgestellt unter dem Titel „Rotenburgs ´Guter Ort´- Der jüdische Friedhof am Hausberg“.
Das Neukonzept der Gedenkstätte Schillerplatz ist noch nicht umgesetzt.
Wir arbeiten mit dem „Bündnis bunt statt braun in Hef-Rof“ zusammen, das sich i.d.R. mindestens einmal monatlich trifft und mit diversen Aktivitäten/Veranstaltungen an die Öffentlichkeit tritt.
Historische Themen werden in einer besonderen Arbeitsgruppe „Zeitsprünge“ behandelt. Sie ist
u.a. mit Beiträgen zum Thema Zwangsarbeit und zum „Tag des offenen Denkmals“ an die Öffentlichkeit getreten. Auch sie mussten ihre Aktivitäten aussetzen.
Im Berichtsjahr wurden div. Veranstaltungen in Kooperation mit Dritten geplant, beworben und zum Teil auch durchgeführt, um unser Anliegen einem noch breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen.
Auch das „35. Internat. Freundschaftsfest“ zur „Woche der ausländ. Mitbürger“ konnte in Bad Hersfeld leider nicht stattfinden. Eine Neukonzeption ist in Arbeit.
Im ehem. jüdischen Lehrerwohnhaus mit dem Judaica Museum Schenklengsfeld konnten keine Veranstaltungen stattfinden. - - Vorstandsmitglied Karl Honikel
Die Kooperation mit der „Stiftung Adam von Trott“ in Bebra-Imshausen (eine wechselseitige Mitgliedschaft) zeigte sich auch wieder in einer Reihe von gemeinsamen/themennahen Veran- staltungen. – Vorstandsmitglied Ute Janßen
Gleiches gilt für den „Verein zur Rettung der Synagoge Felsberg“ und damit auch die Kooperation mit der „Jüdischen Liberalen Gemeinde“ in Felsberg. - - Vorstandsmitglied Chr. Willing
Unsere Homepage www.christenjuden.de findet weltweit großes Interesse. Zusätzlich senden wir unsere „Informationen Christen und Juden“ per Post und als eMail-Newsletter an ca. 500 Interessenten.

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Gesamtanzahl der durchgeführten Veranstaltungen: 5 eigene und 10 in Kooperation.
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Weitere Einzelheiten können Sie auf unserer Web-Seite www.christenjuden.de nachlesen.
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