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Tätigkeitsbericht für das CORONA-Jahr 2021
Motto “…ZU EUREM GEDÄCHTNIS: VISUAL HISTORY” Auch die wenigen, für den März geplanten WdB-Veranstaltungen mussten wegen der Pandemie ausfallen. Vermehrt wurden Informationen in digitaler und/oder schriftlicher Form weitergegeben. In der Folge des Jahres mussten wegen der Pandemie außerdem eine ganze Reihe weiterer geplanter Veranstaltungen ausfallen.
6. November Eröffnung der Ausstellung in der Wandelhalle des Kurparks Bad Hersfeld
*) Kooperationsveranstaltung P o g r o m g e d e n k e n : *) Kooperationsveranstaltung 7. November Pogromgedenken am Rathaus Bebra*)
6. Interne Veranstaltungen im Jahr 2021 diverse Vorstandssitzungen sowie div. telefonische Kontakte/Abstimmungen 7. Jugendarbeit / Junge Erwachsene Kontakte mit den Obersberg-Schulen Bad Hersfeld 8. Sonstige Aktivitäten der eigenen Gesellschaft Betreuung diverser jüd. Besucher aus Israel und anderen Ländern (insbes.durch Dr. H. Nuhn). Kooperation mit und aktive Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Christen+Juden der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck u.a. im Rahmen der „Jüdischen Bibelwoche“ . Allerdings musste der für den 4. Oktober im Rahmen der Jüdischen Bibelwoche geplante Vortrag wegen Erkrankung des Referenten ausfallen. Kontakte zur Zusammenarbeit mit dem Hersfelder Geschichtsverein und mit Schulen des Kreises Hersfeld-Rotenburg zu einzelnen Themen. Weitergabe von Arbeitshilfen zum Jahresthema an Schulen und Multiplikatoren. Erweiterung der "Bibliothek Christen - Juden" (Hauptstandort ab 2012 in den Obersberg-schulen): - mehr als 3.650 Titel Kontakte zu verschiedenen jüdischen Familien in Israel, USA und anderswo. Intensiv wurden die Möglichkeiten der digitalen Medien, z.B. von eMail und Internet (u.a. für For-schungszwecke) genutzt. Mitarbeit im „Netzwerk für Integration“ sowie beim Netzwerk „bunt statt braun“ sowie in dessen Arbeitskreis zu geschichtlichen Reflexionen „Zeitsprünge“. Wir sind Gastmitglied in der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Enge Kooperation mit der ACK u. a. bei der gemeinsamen Gestaltung des Pogromgedenkens. 9. Teilnahme an DKR- und anderen Veranstaltungen Keine Teilnahme an der Jahres-Mitgliederversammlung des DKR Der Vorsitzende war/ist weiterhin einer der zwei Kassenprüfer des DKR. Der neu gegründete Verein der christlich-jüdischen Gesellschaften in Hessen - GCJZH
Zehn „Informationen Christen und Juden“ mit Einladungen und z.T. umfangreichen Info-Beilagen (u.a. Pressespiegel, Literaturbesprechungen, Druckschriften).
- Spezielle Veranstaltungs-Einladungen
Hersfelder Zeitung, HNA, Kreisanzeiger, Osthessen-News)
11. Mitgliederstatistik Mitglieder am 1.1. 2021 90; Zugänge 2 ; Abgänge 1; Stand 1. 1. 2022 91 12. Tendenzen Das unter Leitung von Dr. Heinrich Nuhn stehende „Projekt Rotenburg“ wurde von uns weiter begleitet und unterstützt. Im „Jüdischen Museum“ in der ehem. Mikwe sind regelmäßig Führungen. Bei einem weiteren Buch von ihm sind wir Mit-Herausgeber. Im Januar wurde 2021 es vorgestellt unter dem Titel „Rotenburgs ´Guter Ort´- Der jüdische Friedhof am Hausberg“. Im Rahmen des Neukonzeptes der Gedenkstätte Schillerplatz wurde ein Infopoint in Form einer Vitrine errichtet. Wir arbeiten mit dem „Bündnis bunt statt braun in Hef-Rof“ zusammen, das sich i.d.R. mindes-tens einmal monatlich trifft und mit diversen Aktivitäten/Veranstaltungen an die Öffentlichkeit tritt. Im Berichtsjahr wurden div. Veranstaltungen in Kooperation mit Dritten geplant, beworben und zum Teil auch durchgeführt, um unser Anliegen einem noch breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen. Das „Internaternationle Freundschaftsfest“/„Woche der ausländischen Mitbürger“ wurde gemeinsam mit einem neu aufgestellten Arbeitskreis der CORONA-Situation angepasst. Im ehem. jüdischen Lehrerwohnhaus mit dem Judaica Museum Schenklengsfeld konnten nur wenige Veranstaltungen stattfinden.– Durch Erwerb des Gebäudes der profanisierten kleinen Kath. Kirche konnte das räumliche Wirkungsfeld erweitert werden. - Unter dem Titel „Eine Waschmaschine für Haifa“ erschien ein Buch zum Schicksal von Abraham Katz, Heinrich Gutmann und ihren Familien. Die Kooperation mit der „Stiftung Adam von Trott“ in Bebra-Imshausen (eine wechselseitige Mitgliedschaft) zeigte sich auch wieder in einer Reihe von gemeinsamen/themennahen Veran-staltungen. Gleiches gilt für den „Verein zur Rettung der Synagoge Felsberg“ und damit auch die Kooperation mit der „Jüdischen Liberalen Gemeinde“ in Felsberg. Die Renovierung der Synaoge hat deutliche Fortschritte gemacht. - Wir konnten das Projekt in einer Einzelposition unterstützen. Unsere Homepage www.christenjuden.de findet weltweit Interesse. Zusätzlich senden wir unsere „Informationen Christen und Juden“ per Post/als eMail-Newsletter an ca. 500 Interessenten. 13. Gesamtanzahl der durchgeführten Veranstaltungen: 9 eigene und 7 in Kooperation. 14. Weitere Einzelheiten können Sie auf unserer Web-Seite www.christenjuden.de nachlesen. Für den Vorstand: Werner Schnitzlein
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Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hersfeld-Rotenburg e.V., Falkenblick 1, 36251 Ludwigsau - - VR 532; Tel. 06621 76255; eMail: christenundjuden@web.de - Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg: IBAN DE16 5325 0000 001 000 09 11 BIC HELADEF1HER www.christenjuden.de Mitglied im Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Bad Nauheim.
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